Dienstag, 30. Januar 2024, 10:15 Uhr
Da das Auto im wahrsten Sinne „zusammengeflickt“ erschien (siehe Beispielbilder), ergab sich schnell der Verdacht der Verkehrsunsicherheit. Ein Sachverständiger attestierte bei einer folgenden Begutachtung dann auch 24 Mängel und stufte das Fahrzeug als verkehrsunsicher ein. Während der Untersuchung ergaben sich darüber hinaus deutliche Hinweise auf eine sogenannte „Schrottfrisierung“. Die ursprüngliche Fahrzeugidentifizierungsnummer der Karosserie war entfernt, stattdessen eine „neue“ Nummer freihändig eingraviert worden. Zudem tauchten Unstimmigkeiten an vielen der verbauten Fahrzeugteile in Bezug auf deren Herkunft auf. Hieraus ergab sich der Verdacht, dass es sich möglicherweise bei der Karosserie und den weiteren verbauten Teilen um Diebesgut handelt. Das Fahrzeug wurde infolgedessen sichergestellt. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an.