Stadtmitte – Oststraße / Graf-Adolf-Straße / Königsallee – Illegales Straßenrennen – Kein Führerschein – Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss – Strafanzeige - Auto sichergestellt

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Stadtmitte – Oststraße / Graf-Adolf-Straße / Königsallee – Illegales Straßenrennen – Kein Führerschein – Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss – Strafanzeige - Auto sichergestellt
Sonntag, 19. Januar 2025, 22:00 Uhr

Der Verdacht eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens von der Graf-Adolf-Straße (Höhe Oststraße) in Richtung Königsallee zwischen zwei hochmotorisierten Audi führte zu einer Verkehrskontrolle zweier 24- und 28-jährigen Fahrzeugführer. Ergebnis und Siegerehrung sind eine Strafanzeige wegen mehrerer Tatbestände und die Sicherstellung eines der beiden Fahrzeuge.
PLZ
40211
Polizei Düsseldorf
Polizei Düsseldorf

Ein Streifenteam beobachtete die beiden Audi RS3 auf der Graf-Adolf-Straße dabei, wie sie langsam nebeneinander herfuhren und ihre Motoren aufheulen ließen. Kurz darauf beschleunigten beide Fahrzeugführer sehr stark auf geschätzte 100 km/h. Das Streifenteam hatte zunächst Mühe, die beiden Audi einzuholen. An der Kreuzung Graf-Adolf-Straße / Königsallee konnten die beiden Fahrzeuge dann angehalten und überprüft werden. 

Bei der Kontrolle ergab sich, dass der 24-Jährige aus Geilenkirchen zunächst falsche Personalien angab. Zudem ergab sich sehr schnell der Verdacht, dass er obendrein unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen zeigte sich, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und ein Haftbefehl wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis bestand. Zu allem Überfluss hatte der 24-Jährige eine Anscheinswaffe dabei, obwohl für ihn ein Verbot des Führens von Waffen bestand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Audi sichergestellt. Zudem wurde eine Strafanzeige gegen den Halter des Audis geschrieben. 

Für den 28-Jährigen aus Neuss ergab sich eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Beteiligung an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen. Die Ermittlungen dauern an.   

 

 

 

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110