Gestern Nachmittag (Mittwoch 31. Juli) wurde die Polizei nach Ludenberg gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf die Hausbesitzer und den vermeintlichen Handwerker. Wie sich herausstellte, hatten die Geschädigten am Montag Kontakt zu den Handwerkern aufgenommen. Sofort wurden die Geschädigten verbal bedrängt und es erfolgte ein Ortstermin, bei dem der angebliche „Chef“ eine Anzahlung von 9.000 Euro forderte. Bedauerlicherweise kam die Geschädigte den Forderungen nach und übergab das Geld. Der angebliche „Chef“ sagte sofort, dass die Gesamtrechnung 18.000 Euro betragen würde. Es erschienen tatsächlich am Dienstag Arbeiter, die, wie sich herausstellte, völlig unsachgemäße und sogar schädigende (Dachziegel abgenommen) Arbeiten durchführten. Am gestrigen Tag erschien dann der Beschuldigte zusammen mit einem Kollegen bei den Geschädigten und wollte angeblich weiterarbeiten. Die „Kunden“ hatten sich inzwischen jedoch über die gängige Betrugsmasche informiert und verständigten die Polizei.
Beim Eintreffen der Beamten hatte sich einer der vermeintlichen Handwerker bereits aus dem Staub gemacht.
Das Polizeipräsidium warnt vor dieser B