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Meerbusch: A 44 - Tunnel Strümp - Mutmaßlich alkoholisierter Autofahrer verursacht mehrere Unfälle - Ein Mensch leicht verletzt - Blutproben - Führerschein beschlagnahmt
Dienstag, 30. Mai 2023, 15:00 Uhr

Gestern Nachmittag hat ein 34-Jähriger mehrere Verkehrsunfälle auf der A 44 bei Meerbusch verursacht. Nach ersten Erkenntnissen saß der Mann dabei wohl alkoholisiert am Steuer eines Kleintransporters. Mindestens ein Mensch wurde bei den Unfällen leicht verletzt. Der Mann musste seinen Führerschein und zwei Blutproben abgeben.
PLZ
Meerbusch
Polizei Düsseldorf
Polizei Düsseldorf

Gegen 15:00 Uhr ging ein Notruf bei der Polizei ein, weil der Fahrer des Kleintransporters auf der A 44 aus Ratingen kommend in Richtung Meerbusch „Schlangenlinien“ fuhr. Dabei touchierte er seitlich einen Lkw. Er setzte seine Fahrt offenbar unbeirrt fort und kollidierte dann am Eingang des Tunnels Strümp mit dem Hyundai eines 52-jährigen Krefelders. Der verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte zunächst mit einem Sattelzug und prallte dann gegen die Tunnelwand. Der 34-Jährige fuhr mit seinem Ford Transit weiter und stieß dann mit dem VW eines 36-Jährigen zusammen. Der Transit prallte gegen die Tunnelwand und dann gegen einen Audi. Nahezu zeitgleich trafen die alarmierten Polizeibeamten ein. Der 34-jährige Unfallfahrer versuchte zu Fuß zu flüchten, konnte aber noch im Tunnel von den Polizisten gestellt werden. Der 52-jährige Fahrer des Hyundai zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Der 36 Jahre alte Mann aus dem VW wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Unfallbeteiligten wurden glücklicherweise nicht verletzt.

 

Während der anschließenden Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der 34-jährige Mettmanner wurde zu einer Polizeiwache gebracht. Dort wurden ihm zwei Blutproben entnommen. Es besteht der Verdacht, dass er zum Unfallzeitpunkt nicht nur alkoholisiert war, sondern auch unter dem Einfluss weiterer berauschender Mittel gestanden haben könnte. Sein Führerschein wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.  

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110