Bei Taschendieben handelt es sich oft um Mehrfachtäter, die ihr Handeln professionalisiert haben. Sie fallen nicht auf und treten nicht selten freundlich auf. Ihre Opfer merken den Diebstahl oft mit Zeitverzug. Eine Täterbeschreibung und eine genaue Benennung des Tatortes sind dann nicht mehr möglich. Ist es zu einem Taschendiebstahl gekommen, sind die persönlichen Folgen groß. Das Neubeschaffen persönlicher Dokumente oder auch eines neuen Mobiltelefons kosten nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
Die Düsseldorfer Polizei gibt wertvolle Tipps, wie sich Bürger, gerade auch im Gedränge des Karnevaltreibens, vor Taschendieben schützen können.
- Tragen Sie Dokumente und Wertsachen in verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung und nicht in einer Handtasche. Brustbeutel, Gürteltaschen oder Geldgürtel sind empfehlenswert.
- Tragen Sie eine Handtasche, so sollte diese stets verschlossen sein, unter dem Arm geklemmt und mit dem Verschluss zum Körper getragen werden.
- Einen Rucksack sollten Sie im Gedränge nicht auf dem Rücken tragen, sondern auf der Vorderseite des Körpers.
- Seien Sie achtsam, zum Beispiel wenn Sie angerempelt werden oder, wenn fremde Menschen Ihnen zu nahekommen.
Sollten Sie Opfer eines Taschendiebstahls geworden sein, erstatten Sie unmittelbar eine Anzeige. Lassen Sie Bankkarten unverzüglich sperren (Zentraler Sperrnotruf: 116 116).
Die Düsseldorfer Polizei freut sich auf die tollen Tage und die bunten friedlich feienden Jecken und wünscht allen eine ausgelassene fünfte Jahreszeit.