Hier die Geschichte:
Zur Tatzeit, Anfang November, hielt sich der Beschuldigte im Wellnessbereich eines Luxushotels im Düsseldorfer Hafen auf, als er den Geschädigten in ein Gespräch verwickelte und dabei ausspionierte, wie der Gast seine Luxusuhr in einem Spind wegschloss. Als der 35-jährige Hotelgast aus dem Spa zurückkehrte, waren sowohl der Unbekannte, als auch die Uhr verschwunden.
Durch die eingeleiteten Ermittlungen der Kriminalpolizei (KK 36) konnte der Verdächtige schnell identifiziert werden. Es handelte sich um den polizeibekannten 18-jährigen Mann aus Eritrea mit Wohnort in Euskirchen. Die Spezialisten der Kriminalpolizei veranlassten eine polizeiinterne Fahndung. Die Abfragen ergaben, dass der Heranwachsende seit frühester Jugend im Bereich Köln, Bonn und Düsseldorf als Hoteldieb unterwegs war und so seine Hotelaufenthalte finanziert.
Zwei Wochen nach dem Diebstahl im Hafen tauchte er dann wieder als Verdächtiger in einem Hotel am Graf-Adolf-Platz auf. Bei der Überprüfung der Person war den Beamten der Wache Bilk schnell klar, dass es sich um den Tatverdächtigen aus dem Hafen handelt. Der Verdacht erhärtete sich, als die Ordnungshüter sahen, dass er die entwendet Uhr am Handgelenk trug. Zurzeit wird noch geklärt, inwieweit der Mann für weitere Hoteldiebstähle in Frage kommt. Dazu dauern die Ermittlungen an.