Düsseldorf-Hafen – Flucht vor Polizeikontrolle endet im Verkehrsunfall – Zwei Männer schwer verletzt – Verdacht des Drogen- und Alkoholkonsums beim Fahrer

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Düsseldorf-Hafen – Flucht vor Polizeikontrolle endet im Verkehrsunfall – Zwei Männer schwer verletzt – Verdacht des Drogen- und Alkoholkonsums beim Fahrer
Mit einem Verkehrsunfall endete am frühen Samstagmorgen die Flucht vor einer Polizeikontrolle im Düsseldorfer Hafen. Fahrer und Beifahrer des stark beschädigten Pkw mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Beim Fahrzeugführer ergaben sich Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum.
PLZ
40221
Polizei Düsseldorf
Polizei Düsseldorf

Unfallzeit: Samstag, 14. September 2024, 03:25 Uhr

Mit einem Verkehrsunfall endete am frühen Samstagmorgen die Flucht vor einer Polizeikontrolle im Düsseldorfer Hafen. Fahrer und Beifahrer des stark beschädigten Pkw mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Beim Fahrzeugführer ergaben sich Hinweise auf Drogen- und Alkoholkonsum.  

Nach den bisherigen Erkenntnissen wollte eine Streife der Polizeiwache Bilk einen Pkw auf der Plockstraße kontrollieren. Hierzu wurden Anhaltezeichen gegeben. Diese missachtete der Fahrzeugführer, beschleunigte seinen VW Golf stark und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in den Düsseldorfer Hafen. Nachdem die Beamten das Fahrzeug kurz aus den Augen verloren hatten, konnten sie es auf der Hamburger Straße verunfallt wiederentdecken. Eine hochgefahrene Hubbrücke schien die Flucht beendet zu haben, der Golf kollidierte mit einem dortigen Pfeiler.

Die beiden 26-jährigen Insassen aus Aachen konnten sich noch selbstständig aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien, bevor sie schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.

Vor Ort ergaben sich Verdachtsmomente, die auf einen möglichen Drogen- und Alkoholkonsum des Fahrers hindeuteten. Demzufolge wurde eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.  

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 26-jährige Aachener bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Verkehrsdelikten in Erscheinung getreten ist und dabei das verunfallte Fahrzeug genutzt hatte. Dies hat nun aufgrund des vermutlichen Totalschadens ein Ende.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110