Die Polizei Märkischer Kreis beteiligt sich erneut an der europaweit koordinierten Kontrollwoche „ROADPOL Speed Week“. Im Rahmen der Aktionswoche finden in fast allen Städten des Kreises gezielte Überwachungen der geltenden Tempolimits statt, so unter anderem bereits am vergangenen Dienstag in Halver (siehe https://maerkischer-kreis.polizei.nrw/presse/halver-sonderkontrollen-roadpol-im-halveraner-stadtgebiet).
Dienstag waren Polizeibeamte in Lüdenscheid, Hemer und Iserlohn aktiv.
Die Kontrollstellen in Lüdenscheid befanden sich u.a. an der Rahmede- und Parkstraße. Zwischen 10 und 18 Uhr fuhren dort insgesamt 110 Verkehrsteilnehmer zu schnell. 97 erwartet ein Verwarngeld. 13 wurden angezeigt, weil sie deutlich schneller als erlaubt auf das Messgerät zu fuhren. Der Spitzenreiter fuhr 81 bei 50 km/h. Hinzu kamen eine verbotene Handynutzung am Steuer und fünf weitere „kleine“ Verstöße, wie z.B. fehlende Papiere.
Die Beamten der Wache Hemer postierten sich zwischen 8 und 16 Uhr unter anderem in Deilinghofen (Foto), Ihmert und an der Mendener Straße. Am Ende des Tages standen 38 Verwarngelder und eine Anzeige im Protokoll der Beamten. Letztgenannter fuhr mit 56 km/h durch eine 30er-Zone.
Die Wache Iserlohn überwachte das Tempolimit zwischen 16 und 24 Uhr an mehreren Stellen im Stadtgebiet. 100 Autofahrer waren zu schnell, davon erwartet 29 sogar eine Anzeige. Spitzenreiter war ein 37-jähriger Mendener mit 82 bei erlaubten 50 km/h. Weitere 23 Autofahrer verstießen unter anderem gegen das Handyverbot am Steuer, waren nicht angeschnallt oder machten Fehler beim Abbiegen. (dill)