Der Abend hatte es dann auch in sich. Moderatorin Nicola Osmers (Polizei Köln) stellte gleich zu Beginn charmant aber nachdrücklich klar, dass der Abend sich ausschließlich an Erwachsene wende. Rund 90 Minuten ging es um Applikationen wie WhatsApp, Snapchat, Instagram, TikTok und Gaming-Apps - jeweils mit Hinweisen zu AGB und schützenden Einstellungen. Rund 90 Minuten begleitete die Moderatorin auf der Bühne die Cybercrime Expertinnen Katrin Hagedorn (Polizei Coesfeld), Melanie Houf (Polizei Euskirchen) und Martina Rautenberg (Polizei Rhein-Erft-Kreis) durch die Themen Recht am eigenen Bild, digitale Kettenbriefe und auch Kinderpornografie – eingebettet in die jeweils passende App. So ermöglichten sie dem Publikum einen verständlichen und einfühlsamen Zugang zu den teilweise fordernden Themen.
Ein Austausch war möglich, weil das Chat-Team bestehend aus Ralf Trippe, Thomas Jansen und Eric Dieden (Polizei Köln), Yvonne Leven und Özlem Öztürk (LKA), Norbert Jansen (Polizei Aachen) und Guido Kümpel (Polizei Rhein-Erft-Kreis) simultan zur Veranstaltung Fragen des Publikums online beantwortet hat. Abdullah Nazar und Matthias Siegele hatten die Technik fest im Griff.
Jenna Schubert, Elternvertreterin der Gesamtschule Kürten, sei hier stellvertretend für viele Reaktionen zitiert: „Der Schockmoment war riesig, es war augenöffnend, diese Inhalte waren vorher nie Thema in unserer Schule. Wir sind definitiv auch beim nächsten Abend „Künstliche Intelligenz“ dabei.
Und in der Tat planen die Macher des Onlineabends in Köln unter der bewährten Gesamtleitung von Eric Dieden schon wieder die nächste Veranstaltung: „KI und ihre Schattenseiten: 7. Onlineabend für alle mit Erziehungsauftrag“ für den 24. September 2025 von 18-20 Uhr.
Anmeldungen sind schon jetzt unverbindlich und kostenfrei möglich:
https://beteiligung.nrw.de/portal/pp_koeln/beteiligung/themen/1014454